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Der Deutsche Buchpreis

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Zusammen mit Ingodbp_cover Irsigler und einer Gruppe von Studierenden der CAU Kiel ist ein Buch zum Deutschen Buchpreis entstanden, das ein zur 10. Preisverleihung am 6. Oktober 2014 bei Berlin University Press erschienen ist. Dieses Projekt (Forschendes Lernen) wurde von PerLe als »innovativ« und »zukunftsweisend« ausgezeichnet. Im Oktober 2014 haben wir es im Paschen Salon auf der Frankfurter Buchmesse vorstellen dürfen.

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Der Deutsche Buchpreis (2014)

Der Deutsche Buchpreis wurde 2005 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ins Leben gerufen, 2014 wurde er zum zehnten Mal vergeben. Vielfach kritisiert, hat er es zu einem der prestigeträchtigsten Literaturpreise des Landes gebracht. Jedes Jahr zeichnet er im Rahmen der Frankfurter Buchmesse nicht nur die Sieger in einem Wettbewerb um das Prädikat ›Bester deutscher Roman des Jahres‹ aus, sondern gehört auch selbst zu den Gewinnern: Spiel, Satz und Sieg! Dieser Erfolg ist nicht zuletzt das Resultat einer Spannung zwischen Kunst und Vermarktung, welche die öffentliche Diskussion um den Buchpreis seit seiner Stiftung bestimmt und Aufmerksamkeit erzeugt. Das vermeintliche Interesse an einer interessenlosen Kunst trifft auf die ökonomischen Bedürfnisse eines Marktes, der Bücher nicht nur produzieren, sondern auch verkaufen möchte.
Die Aufsätze stammen von den Studierenden, die sich ein Jahr lang dem Thema gewidmet und viel Zeit, Energie und Motivation darauf haben, ein Projekt umzusetzen, das in der regulären Lehre kaum einen Platz hat. Sowohl durch unser intensives Coaching als auch das gegenseitige, ständige Feedback der anderen Studierenden ist eine wissenschaftliche Publikation entstanden, das akademischen Anspruch und Leserfreundlichkeit verbindet. Spiel, Satz und Sieg nimmt die zehn Erfolgsjahre des Deutschen Buchpreises zum Anlass, den wohl wirkmächtigsten deutschsprachigen Literaturpreis genauer zu untersuchen: Die Beiträge widmen sich sowohl seiner strategischen Ausrichtung als auch der medialen Resonanz auf den Preis, analysieren den Ritualcharakter der Verleihungszeremonie, die Videotrailer, mit denen die Bücher angepriesen werden, die Jurybegründungen und – nicht zuletzt – die prämierten Romane: Welche thematischen und formalen Gemeinsamkeiten zeichnen die Texte aus, die vom Deutschen Buchpreis gefördert werden? Warum hat Dietmar Dath den Buchpreis nicht gewonnen? Was macht Uwe Tellkamp zu einem idealen Preisträger? Das Buch enthält neben Beiträgen zu diesen Aspekten auch Exklusiv-Interviews mit Uwe Tellkamp und Mirko Bonné sowie diverse Stimmen zum Buchpreis von Daniel Glattauer, Clemens Setz, Thomas Lehr und anderen.

Stimmen

Caterina Kirsten in dem Blog Schöne Seiten

Antonia Stahl in dem Blog Einfach gute Lehre

Karin Houscheid auf Literaturkritik.de (»Damit haben die Beiträger ganz klar ein Ass geschlagen.«)

Dieses Vorhaben ist aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL12068 gefördert worden. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

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