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Mehr als ein Kelten-Krimi – „Im Labyrinth der Erinnerungen“ von Andreas

© Schreiber & Leser
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„Im Labyrinth der Erinnerungen“ ist keine Neuerscheinung des inzwischen 68-jährigen, in Frankreich lebenden Andreas Martens, der sich einfach Andreas nennt und in Deutschland derzeit eine Renaissance erfährt, seitdem Schreiber & Leser seine Fantastik-Klassiker wie „Rork“ und „Capricorn“ hierzulande zugänglich macht. Nicht neu, aber dennoch ein kleiner Schatz.

Der 56-seitige Comic handelt von einem Mord und seinem Täter, ist aber alles andere als eine Kriminalgeschichte: Weder fragen wir uns, wer der Täter sei, noch werden überhaupt Ermittlungen angestellt. Der sein Talent überschätzende Cythraul ist Mitglied einer vierköpfigen Schauspieltruppe, bis er in einer Spätoktobernacht beschließt, den Publikumsliebling Kadarn zu töten und dessen Schatulle zur Vortäuschung eines Raubmords zu stehlen. Er flieht aufs Land, wo er bei einer gastfreundlichen Familie unterkommt. Auf Anraten des Hausherrn sucht er eine Höhle auf, die der Gastgeber als interessante Attraktion inklusive legendärem Schatz anpreist und die der Gast als gelegenes Versteck vor der Polizei interpretiert. Cythraul verschafft sich meerseitigen Zugang zu der Höhle, die direkt nach seinem Eintreffen einstürzt. Zur vollständigen Rezension auf Comic.de.

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